Projektbeschreibung

NummerAdresseKategorieBetreuerinStatuserfasst
019Luruper Moorgraben
Öffentliche GrünflächeBezirksamt, Klaus Hillen[3] Planung und Finanzierung11.03.2023

Blog

Alle Fotos von Klaus Hillen, Februar 2023

teilweise eingedohlt
zwischen Böttcherkamp und Glückstädter Weg mäandernd
ziemlich begradigt
neben Böttcherkampg ganz begradigt
neben dem Böttcherkamp
neben dem Rodelberg am Bornpark
neben dem Spielplatz am Bornpark
Mündung in den Helmuth-Schack-See

30.03.2023

In der Bezirksversammlung Altona haben die Fraktionen der Grünen und der Linken aufgrund der Bedenken des NABU, der Initiative „Gans Hamburg“ und unserer Initiative beantragt, die Konzeptstudie „Freianlagenentwicklung Luruper Moorgraben“ vorerst nicht umzusetzen. Ihre Durchführung würde den Nutzungsdruck auf den Luruper Moorgraben und seine Uferbereiche erhöhen und widerspreche den klimapolitischen und ökologischen Zielen Altonas. Stattdessen werden in dem Antrag eine Reihe von Maßnahmen vorgeschlagen. Mit ihrer Verwirklichung soll einerseits das Gebiet um den Schack-See und den Moorgraben ökologisch aufgewertet und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität am Moorgraben und um den Helmuth-Sachck-See erhöht werden, ohne den Nutzungsdruck zu erhöhen. Die Bezirksversammlung hat diesem Antrag zugestimmt.

Den kompletten Antrag finden Sie als PDF-Datei hier.

Wir freuen uns im Sinne der Erhaltung der Artenvielfalt und der naturnahen Gestaltung des städtischen Lebensraumes riesig über diesen Erfolg, der durch die intensive Arbeit der verschiedenen beteiligten Initiativen und der genannten Fraktionen erzielt werden konnte.

07.03.2023

Wir beteiligen uns aktiv an dem Konzept des Bezirksamts Altona zur Sicherung und ökologischen Aufwertung des Luruper Moorgabens. Es soll „zu einer ökologischen Gesundung der Gewässer sowie zu einer qualitativen Aufwertung der angrenzenden Tier- und Pflanzenwelt beitragen.“ Dies wird aktuell noch nicht erreicht, im Gegenteil, durch die Konzeptvorschläge werden viele existierende Naturräume nachhaltig zerstört! Der Luruper Moorgraben darf nicht isoliert, sondern muss im Verbund mit der Düpenau, dem Helmuth-Schack-See, dem Bornpark, dem Müllergraben sowie dem Flaßbargmoor bewertet werden. Alle Maßnahmen in diesem Gesamt-Verbund müssen dem Schutz und Wiederherstellung der Natur sowie den absehbaren Herausforderungen des Klimawandels gerecht werden. Wir arbeiten hier zusammen mit dem Grünausschuss, dem NaBu West, dem NaBu Moorschutzprojekt, dem Projekt Gans Hamburg vom Neuntöter e.V. sowie der Stiftung Lebensraum Elbe, Projekt „Hamburg – Deine Flußnatur“